Das seit den 90er Jahren bestehende Autohaus sollte erweitert werden und eine weitere Marke aufnehmen. Die Herausforderung lag darin, dass es sich beim Bestand bereits um zwei Bauabschnitte mit unterschiedlichen statischen Systemen handelte und der entstehende Showroom möglichst stützenfrei werden sollte. Erschwerend kam hinzu, dass mit den Eingriffen die veralteten Lastannahmen ihren Bestandsschutz verlieren.
Durch eingehende Auseinandersetzung mit der Konstruktion, wurde von unserem Büro eine Lösung entwickelt, die es durch intelligente Kräfteumleitung erlaubte, die Dachträger auch nach der Erweiterung ohne aufwändige Verstärkungen weiter zu verwenden.
Auch die Vorgaben an die weitestgehende Stützenfreiheit wurden erfüllt. Das statische System wurde so optimiert, dass sich der Unterzug weder im Verkaufsraum noch in der Dachflächen abzeichnet. Die wenigen, statisch erforderlichen Stützen wurden unauffällig in die Architektur der beiden Verkaufsräume integriert.
Architektonisch wurde eng mit den Autoherstellern zusammengearbeitet, um deren jeweilige Geastaltungsanforderungen umzusetzen. Im
Ergebnis erfüllt Erweiterung der beiden Verkaufsräume alle funktionalen und gestalterischen Vorgaben.
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